Wie soll das tägliche Arbeitsleben eigentlich funktionieren, wenn der Herr Weselsky das bekommt, worauf er es gerade ohne Rücksicht auf Verluste anlegt?
Lokführer Karl möchte an seinem Hochzeitstag gerne abends mit seiner Frau essen gehen, nur leider hat er Spätdienst. Kein Problem, denkt er sich, dann tausche ich meine Schicht mit Franz! Nur leider ist Franz in einer anderen Gewerkschaft, diese hat wiederum einen anderen Tarifvertrag, wodurch die Schichten der beiden Lokführer nicht mehr „kompatibel“ sind. Schade!
Die Personalplaner stellen je Gewerkschaft einen separaten Dienstplan auf?
Wie ist das mit der Disposchicht? Auch je Gewerkschaft bzw. je Tarifabschluss eine Dispo?

Aber die Sache hat auch einen positiven Effekt! Ich habe eine neue Geschäftsidee: die Domain verdivox.de werde ich ganz schnell reservieren.
Ach ja, gewerkschaft-check24.de ist auch gleich mit dabei. Wir checken die günstigste Gewerkschaft für dich!

Wie wird es dann aussehen? Wechseln die Leute dann die Gewerkschaft wie den Stromtarif?

Wie man aus einem Quellcode ein einfach zu handhabendes .deb Paket baut, ist ziemlich einfach.
Sofern noch nicht vorhanden, sollten einige Voraussetzungen geschaffen werden, indem benötigte Pakete installiert werden. Hierzu gehört u.a. das Paket checkinstall.

aptitude install build-essential checkinstall

Zuerst entpackt man den vorhandenen Quellcode, sofern dieser als z.B. tar Archiv vorliegt.

tar xfjv quellcode-1.0.tar.bz2

Danach wird konfiguriert und die Binaries gebaut.

cd quellcode-1.0
./configure
make

Anstatt nun mit make install die Binaries zu installieren, führt man checkinstall aus.

checkinstall

Als Ergebnis erhalten wir ein quellcode-1.0.deb, welches sich auf bequeme Art mittels

dpkg -i quellcode-1.0.deb

installieren lässt.
Auf gleichem Wege ist es auch bequem wieder entfernt.

dpkg -r quellcode-1.0

Für die ganz Schnellen unter Euch kann man das ganze natürlich auch noch zu einer Zeile zusammenfassen.

./configure && make && checkinstall

Auf diese Weise lässt sich z.B. ein Programm auf mehreren Rechnern installieren, ohne auf jedem einzelnen Rechner die Quellen kompilieren zu müssen. Voraussetzung ist jedoch, daß man sich an die CPU-Architektur hält.