weltkrebstag

Heute ist Weltkrebstag. Ich hätte davon nichts mitbekommen, wenn ich nicht Twitter nutzen würde. Eigentlich schade, denn Krebs ist omnipräsent. Das ist zumindest mein Gefühl.

Jeder wird in seiner Familie oder dem Bekanntenkreis mindestens einen Fall von Krebs haben oder gehabt haben. Häufen sich in den letzten Jahren die Krebserkrankungen oder waren es schon immer so viele? Bekommt man vielleicht nur mehr davon mit, da die neuen Medien die Informationen schneller und breiter streuen?
Wundern würde es mich nicht, wenn sich die Fälle in den letzten Jahren häufen und in den kommenden Jahrzehnten auch weiter steigen werden. Zu wenig ist derzeit bekannt über die Ursachen und Auslöser. In manchen Fällen ist eine karzinogene Wirkung verschiedener Stoffe bekannt bzw. sehr wahrscheinlich und trotzdem wird es, in der Regel aus wirtschaftlichen Gründen, verschwiegen. Wer möchte schon gerne eine Gesichtscreme kaufen, deren Inhaltsstoffe Krebs verursachen können. Oder der zur Zeit sicherlich bekannteste Stoff: Glyphosat.
Dahinter steckt ein Milliarden schweres Geschäft. Das will sich niemand vermiesen lassen. Wer die Zeche dafür bezahlt, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Nicht immer bekannt

Erst dank der modernen Wissenschaften sind die Wirkungen – und überhaupt die Existenz – diverser Stoffe bekannt. Früher wusste man es nicht besser und hat zum Beispiel Asbest verbaut. Heute ist man wissender und vermeidet die Verwendung. Aber wissen wir wirklich so viel mehr?
In vielerlei Hinsicht schon, nur werden viel zu häufig keine Konsequenzen daraus gezogen und es überwiegen wirtschaftliche Interessen.

Kosmetik

In der letzten Zeit habe ich genauer hingeschaut, wenn es um den Einkauf von Körperpflegeprodukten und Kosmetik ging. Es ist teilweise erschreckend, was in verschiedenen Produkten enthalten ist. Angefangen von Mikroplastik über hormonell wirksame Substanzen bis hin zu krebserregenden (bzw. unter selbigem Verdacht stehenden) Inhaltsstoffen.
Und das Zeug soll ich mir ins Gesicht schmieren oder gar direkt mit den Mundschleimhäuten in Verbindung bringen? Was in manch einer Zahnpasta enthalten ist gehört auf den Sondermüll. Zumindest in größeren Mengen.

Ernährung

Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte hat uns viele Vorteile und Bequemlichkeiten bei der Ernährung geschaffen. Konservierungsstoffe halten unsere Nahrungsmittel länger frisch bzw. genießbar. Verschiedenste Stoffe wie Aromen oder Hilfsstoffe erleichtern die Zubereitung bzw. ermöglichen überhaupt erst die Herstellung diverser Produkte. Dafür bin ich auf der einen Seite dankbar, aber auf der anderen Seite finde ich es auch furchtbar, wie sehr mit Chemie in die Nahrungsmittelherstellung eingegriffen wird und wie viel gepfuscht und betrogen wird. Ich glaube, alleine über die – man verzeihe mir den Begriff – Verarsche der Kunden könnte ich einen eigenen Artikel schreiben. Stellvertretend sei nur ein Erdbeerjoghurt genannt, der höchstens mal ein Erdbeerfeld im Vorbeifahren gesehen hat. Statt Erdbeerstücken sind Pilzstückchen enthalten und Aroma sowie Farbe sind künstlich.
An vielen Lebensmitteln wird so viel verändert und beigemengt, dass es einfach nicht mehr gesund sein kann und mit dem ursprünglichen Lebensmittel fast nichts mehr gemeinsam hat.

Was kann ich tun?

Nimm den heutigen Weltkrebstag zum Anlass, einmal über deine Einkaufs- und Nutzungsgewohnheiten nachzudenken. Anstatt verschiedener Convenienceprodukte einfach mal frische Zutaten kaufen und selber kochen. Wenn du die nächste Zahncreme oder das nächste Shampoo kaufst, schaue nach, was darin enthalten ist. Es gibt mittlerweile verschiedene Apps, mit denen die Strichcodes der Produkte gescannt werden können und die Informationen über die Inhaltsstoffe geben.
Und dann ist da noch die Vorsorge. Die meisten Krankenkassen bezahlen, zumindest ab einem gewissen Alter, diverse Vorsorgeuntersuchungen. Nutze sie!

Wenn es doch so einfach wäre!

Wenn es doch wirklich so einfach wäre!
Leider können wir nur verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken – hoffentlich – ein bisschen zu senken. Es gibt unglaublich viele Faktoren, die mit Krebs in Verbindung stehen könnten. Oder doch nur ein oder zwei Ursachen? Die wir einfach nur nicht kennen?

Ich habe hier nur einen winzigen Teil der Ursachen und Möglichkeiten angerissen. Es gibt so viel mehr Dinge, um etwas gegen Krebs zu tun oder zumindest es zu versuchen. Sobald du angefangen hast darüber nachzudenken, hast du schon den ersten Schritt getan. Informiere dich, hinterfrage kritisch.

Je mehr ich mich mit dem Weltkrebstag beschäftige, desto mehr Themen finde ich, die in irgend einer Form damit zusammenhängen. Daher höre ich jetzt lieber mit dem Schreiben und Recherchieren auf.
Habt eine schöne Woche und bleibt neugierig!

Es gibt eine Menge mechanischer und elektronischer Helferlein, einige davon habe ich fast täglich im Einsatz. Welche Apps und Gadgets es sind, welche mir das Leben einfacher machen oder schlichtweg nur Spaß machen, das zeige ich Euch in zwei Blogbeiträgen. Im ersten Teil habe ich die Gadgets beschrieben, der zweite Teil handelt nun von den Apps. Weiterlesen

Es gibt eine Menge mechanischer und elektronischer Helferlein, einige davon habe ich fast täglich im Einsatz. Welche Apps und Gadgets es sind, welche mir das Leben einfacher machen oder schlichtweg nur Spaß machen, das zeige ich Euch in zwei Blogbeiträgen. Der erste Teil handelt von den Gadgets. Weiterlesen

tattoo chinesische zeichen

Tribals sind als Tätowierung immer noch beliebt, wenn auch nicht unbedingt als Arschgeweih. Sicherlich genau so beliebt sind chinesische Schriftzeichen als Tattoo. Der eine möchte das Wort Familie auf die Brust über dem Herzen tätowiert haben und jemand anderes vielleicht die Zeichen für Stärke auf dem Rücken. Ich stehe dem ja recht skeptisch gegenüber. Wie sicher kann man denn sein, dass die Vorlage aus dem Studio auch tatsächlich das bedeutet, was es soll? Immer wieder kopiert und weitergereicht. Die stille Post schlägt heimlich zu.

Stärke und Liebe

Ich stelle mir gerade vor, wie jemand irgendwo auf dieser Welt zu einem Tätowierer geht und sich die Symbole für Stärke auf den Rücken und Liebe in die Leistengegend stechen lässt. Der nächste Winter kommt bestimmt und mit Stolz und gutem Gefühl geht dieser Jemand in die Sauna und sieht sich womöglich einem Muttersprachler gegenüber. Dieser zeigt ganz unverhohlen auf die ach so kraftvollen Zeichen und kann sich kaum halten. Steht doch das Wort Fett auf dem Rücken und die lustvolle Liebe in der Leiste ist das Wort für Busch.

Die Entscheidung vom LG Hamburg, dass sich Webseitenbetreiber beim setzen von Links auf andere Seiten davon überzeugen müssen, dass der verlinkte Inhalt urheberrechtlich in Ordnung ist, sollte ja nun jeder mitbekommen haben, daher gehe ich darauf nicht noch einmal gesondert ein.

Nun hat die Heise Redaktion eine Anfrage an das LG HH gestellt, ob es denn rechtlich unbedenklich sei, wenn man auf den Internetauftritt des LGs verlinkt.
Die Antwort ist, wie soll es auch anders sein, genauso absurd wie das Urteil selbst: Das LG geht davon aus, dass alles rechtmäßig ist, aber unterschreiben würden sie es nicht.

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Als Radfahrer würde ich das doch zu gerne wirklich mal durchziehen!

 

Manchmal glaube ich das wirklich:

 

Hmmm… sehr gute Frage!

 

In Utrecht herrschen traumhafte Bedingungen für Radfahrer!

 

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Die Woche fängt ja schon gut an! Hipsterkram, den NIEMAND braucht!

 

Ok, die Vorbereitungen zu Thanksgiving laufen:

 

Vorsicht bei den Jahresendsüßigkeiten!

https://twitter.com/steinstaub/status/744216598148448256

 

Ich werde mir daran ein Beispiel nehmen!

 

Früher gab es diese schönen Laubbesenwägelchen, mit denen man über die Wiese gerollt ist. Leise!

Man hat sich bewegt, hat die Welt um sich herum wahrgenommen, hat keinen Krach gemacht und war nachher zufrieden, wenn man sehen konnte, was man geschafft hat.

Warum muss man jetzt diese resourcenfressenden, fürchterlich lärmenden Laubbläser verwenden?

Die stinken, machen Krach, fressen fossile Brennstoffe und der Knüller überhaupt ist ja: Die verschieben den „Dreck“ ja nur von links nach rechts! Oder umgekehrt. Auffegen und wegschaffen muss man das Laub dann trotzdem noch. 

Der Besenwagen sammelt alles im Korb und der wird bequem auf dem Kompost entleert. 

Auf eine gute Nachbarschaft!

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Keine Ahnung, was man mit dem Tag anfangen soll… dann kam Batman!

:-)

Die kleinen Dinge sind es, die einen zum Schmunzeln bringen:

Warum nicht einfach mal die Dosis verdoppeln!? 

Manche mögen ihren Chef wirklich sehr?!

Ich muss aber noch … Wirklich?

 

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Ja, nun, es gibt wichtigeres als die US-Wahlen…

 

Tja…

 

Ich zitiere Harry Rowohlt: „Das nächste mal sage ich einfach nur Aha.“