Die digitale Welt: IT, Smartphone und Co.
Berichte und Informationen zu verschiedenen Themen der digitalen Welt.

Backups sind so lebenswichtig wie die Luft zum Atmen, wie der Strom für den Server.
Die meisten Web- bzw. Hostingdienstleister bieten in der Regel Speicherplatz auf einem FTP-Server an – einen FTP-Server, auf den viele andere Kunden Zugriff haben. Wer sonst noch Zugang zu diesem Server hat … man weiß es nicht. Daher ist man gut beraten, wenn man seine Daten dort nicht ungeschützt ablegt. Ein sehr hilfreiches Tool für diese Aufgabe ist ftplicity. Ftplicity legt mit Hilfe von GnuPG und duplicity verschlüsselte Backups auf einem FTP-Server ab.

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Der kälteste Winter am Niederrhein seit vielen Jahren. Ich kann mich nicht mehr wirklich daran erinnern, daß ich am Niederrhein eine ganze Woche durchgehend mit Schnee erlebt habe. Mit Schnee meine ichauch Schnee und nicht den für diese Region typischen Matsch!
Natürlich habe ich dieses seltene Ereignis ausgenutzt und bin mit der Kamera bewaffnet durch die Schneelandschaft gezogen.

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Mac GNU Privacy GuardJetzt mal ehrlich: Würden Sie Ihre Kontodaten, die Kreditkartennummer oder ähnliches auf einer Postkarte verschicken? Nicht? Aber per eMail haben Sie sicherlich keine Einwände und tippen munter drauf los!
Spätestens seit der Diskussion über die Vorratsdatenspeicherung sollten die meisten User doch mißtrauisch geworden sein. In dem nun folgenden Artikel beschreibe ich kurz und bündig, wie mit Apple Mail und GnuPG der Versand von Mails sicherer wird und Mails verschlüsselt werden können.

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Für den Fall, daß eine ext3 formatierte LVM-Partition mal aus allen Nähten platzt und vergrössert werden muß, kommt man mit folgenden Schritten schnell ans Ziel:

umount /<mountpoint>

Die Partition um 25GB vergrößern …

lvresize -L +25G /dev/vg0/partition

Alternativ kann auch die Größe direkt angegeben werden:

lvresize -L 50G /dev/vg0/partition

tune2fs -O ^has_journal /dev/vg0/partition
e2fsck -f /dev/vg0/partition
resize2fs /dev/vg0/partition
tune2fs -j /dev/vg0/partition
mount /partition

Daß vorab eine Datensicherung durchgeführt werden sollte, muß ich ja wohl nicht extra erwähnen, oder? ;-)

Der 3ware Hardware-RAID Controller 9650SE wird erst ab Kernel 2.6.19 nativ unterstützt, so haben wir das Problem mit Xen, daß der 2.6.18er Kernel nur die älteren 3ware Controller unterstützt. Es gibt in der Kernel-Config zwar das Modul 3w-9xxx, aber eben nur für die älteren Controller. Wie wir uns ein passendes Modul für den Xen-Kenel bauen, beschreibe ich in diesem Artikel.

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Nach dem Aufbau eines Software-RAID 1 steigt für eine ganze Zeit die CPU-Auslastung an. Schuld daran ist der Prozess, der die Platten synchronisiert. Die erste Platte muß auf die Zweite gespiegelt werden. Das kann durchaus mehrere Stunden dauern, wie in meinem Fall mit 2 x 1 TB.
Über den Stand der Dinge kann man sich mit

cat /proc/mdstat

informieren.
Von Vorteil ist, wenn man dem Prozess seine Zeit lässt und den Rechner nicht vorzeitig herunterfährt.

Bei der einen oder anderen Xen-Installation habe ich beobachtet, daß sich die Uhrzeit der domUs nicht wie gewünscht nach der dom0 richtet. In einigen Fällen soll es sogar ‚time went backwards‘ Fehlermeldungen gegeben haben.
Helfen kann man sich, in dem man die Uhr der domU unabhängig schaltet.

echo 1 > /proc/sys/xen/independent_wallclock

Nun muß die Uhr der domU natürlich auch gestellt werden.

apt-get install ntpdate

und in die crontab wird eine entsprechende Zeile eingetragen.

28 2 * * * /usr/sbin/netdate de.pool.ntp.org

Bitte ändert nach Möglichkeit die Uhrzeit ab bzw. nehmt eine ’schräge‘ Uhrzeit, damit nicht gleich alle pünktlich um Mitternacht die ntp-Server stürmen.

Seit einigen Xen-Versionen funktioniert die serielle Console der unprivilegierten Domains nicht mehr ‚out of the box‘. Ruft man die console mit xm console <domU> auf, sieht man nur Fragmente des Domainstarts – mehr nicht.
Die Konfigurationsdatei der domU muß um folgende Zeile ergänzt werden:

extra = "xencons=tty console=tty"

Dann klappt’s auch wieder mit der Console! ;-)

Mittels xm console <domain> kann man sich auf die serielle Console der genannten unprivilegierten Domain aufschalten. Die Domain kann als ID oder mit ihrem Namen angegeben werden. Verlassen kann man die Console wieder mit Strg-]. Beim Mac ist das die Kombination Ctrl-Alt-6.

Etwa ein halbes Jahr nach sulphur ist nun cambridge herausgegeben worden.
Nachdem ich bei Fedora 9 teilweise Schwierigkeiten mit dem Kernel hatte, bin ich nun gespannt auf den Test.

Stay tuned! Ich werde weiter berichten. Weiterlesen